• Laufzeit01. Juni 2007 - 07. Oktober 2007
  • OrtNeue Nationalgalerie
  • Die Ausstellung wurde ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie.

Foto: David von Becker

Die Nationalgalerie Berlin präsentierte vom 1. Juni bis zum 7. Oktober 2007 erstmalig eine umfassende Ausstellung mit Meisterwerken französischer Kunst des 19. Jahrhunderts aus dem New Yorker Metropolitan Museum.

Das Metropolitan Museum of Art wurde 1870 in New York gegründet und umfasst rund 3 Millionen Werke aus allen Epochen der Kunst und Kulturgeschichte, die einen Zeitraum von über 5.000 Jahren umspannen. Unter diesen vielfältigen Schätzen befindet sich auch die bedeutendste Sammlung von Hauptwerken französischer Kunst der Romantik, des Impressionismus sowie der frühen Moderne außerhalb Frankreichs.

Aufgrund von baulichen Veränderungen konnten die herrlichen Meisterwerke von Ingres bis Monet, von Corot bis Cézanne im Sommer 2007 nicht in New York gezeigt werden. Mit rund 140 hochkarätigen Werken dieser wertvollen Sammlung versammelte die Ausstellung für vier Monate die großen Namen der französischen Kunst mit Hauptwerken in der Neuen Nationalgalerie. Berlin wurde damit neben dem Pariser Musée d’Orsay temporär zum führenden Haus des französischen Impressionismus in Europa. Die mit der Ausstellung präsentierte Dichte und Qualität der frühen französischen Moderne ist in Deutschland beispiellos.

Berlin war die einzige europäische Station der Ausstellung.