• Laufzeit16. Dezember 2022 - 23. April 2023
  • OrtSammlung Scharf-Gerstenberg
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Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ feierte 1922 im Marmorsaal des Zoologischen Gartens in Berlin Premiere und ist heute längst Teil der Populärkultur geworden von Horrorfilmen bis hin zur Fernsehserie „Die Simpsons“. „Phantome der Nacht. 100 Jahre Nosferatu“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg widmet sich dem Einfluss der Ikone des deutschen Stummfilms auf die bildende Kunst.

Zahlreichen Künstler*innen auch des Surrealismus galt „Nosferatu“ als Schlüsselwerk. Umgekehrt ist der Film nicht ohne kunsthistorische Vorbilder zu denken. In den Entwürfen für die Ausstattung befinden sich Motive, die an die Radierungen Francisco de Goyas erinnern und die in der phantastischen Kunst und Literatur des frühen 20. Jahrhunderts zahlreiche Entsprechungen haben. Anleihen bei Caspar David Friedrich sind ebenso zu erkennen wie bei Alfred Kubin, Stefan Eggeler oder Franz Sedlacek.

Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

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